Was sich bewährt hat, soll man bekanntlich nicht einfach über den Haufen werfen. Dies gilt auch und ganz besonders bei einem Wechsel der «sage&schreibe»-Redaktionsleitung. Mit der vorliegenden Nummer geschieht deshalb ein grafisch und inhaltlich ziemlich sanfter Übergang. Und weil Übergänge immer auch die Möglichkeiten bieten, danke zu sagen, tue ich dies gleich zu Beginn: Mein Dank geht zum einen an Markus Bundi für die feine konzeptuelle und redaktionelle Arbeit, die er während der vergangenen Jahre als Redaktionsleiter des AKSA-Magazins geleistet hat, zum anderen an die Schülerinnen und Schüler der G3L. Während sechs Wochen haben sie sich schwerpunktmässig mit Journalismus beschäftigt und sich für die aktuelle «sage&schreibe»-Nummer engagiert. Kein Weg war Ihnen zu weit für Interviews oder Fototermine; sie sind in die «inneren Gemächer» von Schulhäusern gestiegen oder haben sich in einen Fricker Schiessstand gewagt, sie haben gedichtet, Kolumnen geschrieben, neue inhaltliche Gefässe erfunden – und sind in die Luft gegangen. Ohne ihre Ideen, Texte, Fotos, Videos und ohne ihre kreative Arbeit am Webauftritt wäre «sage&schreibe» nicht das, was es glücklicherweise geworden ist: ein Heft mit Luftfaktor. Ein Magazin mit virtuellem Zweitleben, irgendwo in einer «Cloud». Nicht ganz zufällig beschäftigt sich der Thementeil der aktuellen Ausgabe denn auch mit ganz unterschiedlichen Aspekten von «Luft».
Eine anregende und vergnügliche Lektüre wünscht Ihnen
Andreas Neeser, Redaktionsleitung