2018, dies&das, Mischmasch, Sage & Schreibe Nr. 28

Studentenfutter

Die Seite für Ratsuchende, Ideenlose, Sparfüchse und Neugierige. Hier gibt es zwar kein Trockenobst mit Nüssen, aber immerhin eine genussvolle, leichtverdauliche Mischung aus allerlei Wissenswertem rund um die Alte Kanti.

AKSA unexplored
Orte, von denen man (vielleicht noch) nichts weiss

Unser heiss geliebter Haus-Eistee aus der Mensa: Wir haben ihn lieben gelernt. Die einzige Frage, die es nach wie vor zu klären gilt: Woraus besteht er eigentlich genau? Zu eurem Glück sind wir vom sage&schreibe-Team sehr am Gesamtwohl der Schüler und Schülerinnen interessiert.Wir haben uns also zu zweit in die Mensa begeben, um das Geheimnis des Rezepts zu lüften.

Ein bisschen nervös ist man vor einer solch wichtigen Mission immer. Wie werden sie wohl auf unsere Fragen reagieren? Argwöhnisch? Oder vielleicht doch erfreut? Und werden sie uns das gut gehütete Rezept des beliebten Eistees überhaupt verraten?

Weil wir extreme Profis sind, gingen wir schnurstracks zu einer Mitarbeiterin und fragten sie «on the spot» nach dem Geheimrezept. Denn, wie sagt man so schön: Der direkte Weg ist der schnellste Weg.

Wir hatten Glück: Sie verriet uns offen und ehrlich die Zutaten. Dann wurden wir aber unsicher. Dürfen wir das Geheimrezept überhaupt veröffentlichen? Ist das nicht Verletzung des Geschäftsgeheimnisses? – Denken wir nur an den Erfinder unseres Eistees. Würde es nicht an seinem Ego kratzen, wenn auf einmal alle diesen Eistee selber herzustellen wüssten? Deshalb trafen wir die Entscheidung, uns beim Restaurantmanager zu erkundigen. Schmunzelnd
– obwohl wir die Sache ernst meinten – klärte er uns auf.

Was wir nun also preisgeben dürfen, sind die Basic-Zutaten: Minze, Limette, Zucker; alles auf einer Schwarztee-Basis. Aber was für eine Zutat es ist, die den unvergleichlichen Geschmack des Mensa Eistees ausmacht, dürfen wir nicht verraten. Geheimrezept bleibt Geheimrezept.

Update Alumni
Brandaktuelles aus dem Schulalltag für alle Ehemaligen

Vieles hat sich inzwischen getan, liebe Ehemalige: Einiges nicht ersichtlich, anderes leider sehr. So zum Beispiel unsere neuen, «wunderschönen» WC-Türen im Aquagebäude. Eine bessere Wahl hätte die Schule wirklich nicht treffen können! Bei diesen Metalltüren (oder aus was für einem Material die undefinierbar grau glänzenden Dinger auch bestehen mögen) wurde mit ästhetischen Reizen offensichtlich sehr sparsam umgegangen. Es handelt sich um jene Art von Türen, auf denen jeder einzelne Fingerabdruck begutachtet werden kann. Einmal fettig, einmal schmierig … Was für ein einladender Anblick!
Wir gedenken still der ehrwürdigen, altenTüren.

Life hacks
Wissenswertes rund ums Leben an der AKSA

Seien wir doch ehrlich: Es gibt auch Momente, in denen man einfach froh ist, Schülerin oder Schüler der AKSA zu sein.

Ich denke, alle haben schon mal damit angegeben, dass Einstein zur selben Schule gegangen ist. Das heisst ja logischerweise, dass wir auch ziemlich klug sind! Oder etwa nicht? (Andererseits: Wie viele von uns wissen eigentlich, welche Idee sich hinter der Relativitätstheorie genau versteckt? – Lassen wirs.)

Dazu kommt natürlich, dass wir immer damit prahlen können, von der ETH als viertbeste Kantonsschule eingestuft worden zu sein, was die Vorbereitung auf ein ETH-Studium betrifft. Ziemlich praktisch, nicht?

Apropos praktisch: Unsere geliebten Absenzpunkte sind zweifellos ein Geschenk des Himmels. Sich einfach mal einen Nachmittag oder einige Stunden frei zu nehmen, was für ein Luxus!
Also geben wir es zu: Schon ziemlich toll, das Leben an der AKSA. Wäre da nicht – und jetzt geht mir der Platz aus.

Von Su Haskaya, G4L