2017, dies&das, Mischmasch, Sage & Schreibe Nr. 26

Studentenfutter

Die Seite für Ratsuchende, Ideenlose, Sparfüchse und Neugierige. Hier gibt es zwar kein Trockenobst mit Nüssen, aber immerhin eine genussvolle, leichtverdauliche Mischung aus allerlei Wissenswertem rund um die Alte Kanti.

Life hacks:
Wissenswertes rund ums Leben an der AKSA

Essen. Ein heikles Thema. Man will immer das Beste zum besten Preis und natürlich viel Abwechslung.

Ein paar Insidertipps:

  1. «Zu Hause schmeckts am besten.» Diese Redensart gilt auch für das Essen, das man von zu Hause mitbringt. Grundsätzlich bietet diese Option nur Vorteile: Es ist gratis, man verschwendet keine Zeit, um auf ‹Essensjagd› zu gehen, und man weiß, was man bekommt. Aber Achtung: Der Wettlauf um die Mikrowellen beziehungsweise das lange Schlangenstehen vor den Geräten – beides hat es in sich. Es lohnt sich also, das Essen bereits zu Hause kräftig mit Geduld und Hartnäckigkeit zu würzen.
  2. Unser Heisshunger für Pizza ist bekanntlich unersättlich. Wie gut, dass wir in der Schule darauf nicht verzichten müssen. In unmittelbarer Nähe der Schule gibt es den Pizzakurier «Dieci», der mit köstlichen Pizzen auftrumpft. Die Preise liegen im Normalbereich (10 Fr. und aufwärts), und als Schülerin erhält man zusätzlich ein Getränk gratis. Als Schüler natürlich auch.
  3. Wenn man sich mal etwas gönnen möchte: «Star Tandoori» an der Bahnhofstrasse in der Nähe der Schule! Für 20 Franken – zugegeben, das ist nicht wenig, aber man ist es sich ja wert – kann man sich an einem indischen Mittagsbuffet bedienen und so viel essen, wie man mag. Ein wahrer Glücksgriff für all jene, die mehr Zeit haben über Mittag, grosse Portionen mögen, exotisches Essen lieben – und etwas Geld in der Tasche haben.
 Update Alumni
Brandaktuelles als dem Schulalltag für alle Ehemaligen

Ort des Verbrechens: Albert-Einstein-Haus, Zimmer Nr. 5. Zeitpunkt des Verbrechens: Sommerferien 2017. Objekte des Verbrechens: Die Stühle der Schülerinnen und Schüler. Täter: Unbekannt.

Jeder kann sich noch an die glücklichen, unbeschwerten Zeiten erinnern, als man mit den Stühlen problemlos über den Boden gleiten konnte. Tempi passati! Stopper aus Gummi machen das Gleiten seit Beginn des Schuljahrs unmöglich. Neuerdings ist es ein regelrechter Kampf, den Stuhl auch nur ein bisschen zu bewegen, sobald man sich draufgesetzt hat. Anfänglich erscheint noch alles normal – bis man vom Tisch wegrücken möchte, um die Bücher und Hefte aus der Tasche zu nehmen. Resultat: Ein wiederholtes, klägliches Scheitern, bis zum Ende der Lektion.

Denn was man auch versucht, der Stuhl gleitet nicht. Keinen Millimeter. Nie.

Nach dem erlösenden Klingeln der Pausenglocke bleibt einzig die selige Erinnerung an die guten alten Zeiten.

AKSA unexplored:
Orte, von denen man (vielleicht noch) nichts weiss

Den Sternen nahe sein? An der AKSA kein Problem! – Die Sternwarte unter der Kuppel des Albert-Einstein-Hauses bietet den nötigen Weitblick. Sie wurde vor fast 100 Jahren eingerichtet, und seither hat sich nichts verändert: schmale Treppenaufgänge, Holzverkleidung, handgesteuerte Geräte und ein Teleskop aus dem Jahr 1918. Schade nur, dass der Zutritt ohne Aufsichtsperson nicht erlaubt ist. Die Chancen stehen aber gut, der Sternwarte im Rahmen des Physikunterrichts einen Besuch abstatten zu können. Oder, deutlich nachhaltiger: die Mitgliedschaft im Astroclub Solaris.

Von Marion Müller und Antonia Schmid, G3L