2024, Aktuelles, Alte Kanti, Porträt, Sage & Schreibe Nr. 38

Interview mit Alex Vaida

AULA, die Alumni-Vereinigung der Alten Kanti, wurde 1997 gegründet. Sie unterstützt Projekte der Schule.

Alex Vaida
Inhaber einer Physiotherapie-Praxis, Matura 1988

Fassen Sie Ihre Kantizeit in einem Satz zusammen. Ich habe grosse Dankbarkeit und Respekt entwickeln können; gegenüber der exzellent geführten Institution, den Lehrerinnen und Lehrern, die oft streng, aber immer humanistisch und leidenschaftlich das Wissen vermittelten, sowie den Kolleginnen und Kollegen, mit denen sich Freundschaften fürs Leben bilden konnten.

Wie sieht Ihr bisheriger Karriereweg aus?
Nach anfänglichen Versuchen mit Zahnarzt- und Informatikstudium sowie einer militärischen Ausbildung als Spitalsoldat schlug ich den Berufsweg eines Physiotherapeuten ein. Im Anschluss an die Ausbildung machte ich den Fachhochschulabschluss und spezialisierte mich auf die Gebiete Geriatrie und Palliativ-Medizin. Darüber hinaus engagiere ich mich im Vorstand von beruflichen, sozialen, sportlichen sowie politischen Verbänden und Vereinen.

Was sind die wichtigsten Eigenschaften in Ihrem Beruf?
Der direkte Einsatz mit und an den Menschen, die Hilfeleistung nach klar definierten medizinisch-therapeutischen Kriterien im präventiven, kurativen bis hin zum palliativen Setting, die Vielseitigkeit des Einsatzgebietes (Spital, Reha, Praxis, Domizil), die unabdingbare Kooperation intra- und interdisziplinär. Das Fachwissen und die Erfahrung gehen in meinem Beruf tagtäglich Hand in Hand.

Weshalb sind Sie Mitglied im Ehemaligen-Verein der Alten Kanti?
Alte Bekanntschaften auffrischen und neue entwickeln lassen, den wissenschaftlich-humanistischen Geist der AKSA durch die vielfältigen Anlässe unterstützen und weitervermitteln – das finde ich wichtig. Zeit ist zwar relativ, aber zweifellos vergänglich; gerade deshalb lohnt sich das Engagement für die Zukunft junger Studierender oder die Teilnahme an den Veranstaltungen von AULA.

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Bild: zVg