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Aargauer Mensa-Check I

Für den grossen Aargauer Mensa-Check haben wir alle sechs Mittelschulen im Kanton besucht, mit den Verantwortlichen gesprochen und das Essen vor Ort getestet. Über tausend Gäste gehen in den jeweiligen Mensas täglich ein und aus. Drei bis vier Menüs werden angeboten, darunter mindestens ein vegetarisches. Doch worin unterscheiden sich die Mensas überhaupt?  Für den ersten Teil des Mensa-Checks haben wir die Mensas in Baden, Wohlen und an der Neuen Kantonsschule Aarau auf Herz und Nieren geprüft.

Warum Lesen unglücklich macht

Glück ist als Dauerzustand im Plan der Schöpfung nicht vorgesehen. Diese melancholische Einsicht verdanken wir Sigmund Freud, dem 81-jährigen Hellmuth Karasek und der Firma Ikea. Freud schrieb sie 1930 in Das Unbehagen in der Kultur nieder; der berühmte Literaturkritiker Karasek zitierte sie 2015 in einem Werbespot für Ikea: In einem behaglichen Sessel rezensiert Karasek «das meistverbreitete Buch der Welt», nämlich den Ikea-Katalog. Er liest: «Glück ist, wenn du ein superbequemes Sofabett, ein paar Beistelltische und eine gute Wifi-Verbindung hast». Daraufhin lässt er den Katalog sinken, schaut halb besserwisserisch, halb milde in die Kamera und kontert mit Freud.

Glück und die Sprache der Kunst

Der Künstler Raja Dibeh ist 48 Jahre alt und hat erlebt, was niemand erleben will. Blut, Leid und Krieg hat er in seiner Heimat Syrien tagtäglich gesehen und hautnah erfahren. Vor allem für islamistische Rebellengruppen wie den IS war Raja Dibeh als christlicher Künstler eine Zielscheibe. Deshalb musste er flüchten und lebt nun seit vier Jahren in der Schweiz. Zusammen mit anderen Geflüchteten wohnt er in einer Asylunterkunft in Schupfart. Wir haben ihn nach der Bedeutung von Glück gefragt.

Glück

Irgendwie haben wir es ja vermutet: Glückserfahrungen haben nicht nur mit Psychologie, sondern auch eine ganze Menge mit Biologie zu tun. Die Zusammenhänge zwischen körperlichen Prozessen und seelischer Empfindung sind ebenso spannend wie komplex – und es zeigt sich: Auch aus biologischer Sicht ist das Glück ein flüchtiges und alles andere als ungefährliches «Geschenk». >