Alle Artikel in: Reportage

Es brennt – im Einsatz mit der Feuerwehr

Sobald das Wort «Feuerwehr» fällt, spielt sich vor dem inneren Auge ein Film ab: gefährliche Flammen, Wasser, das aus Schläuchen schiesst. In keinem anderen Beruf treffen Hitze und kühlende Nässe so häufig aufeinander, ja bedingen sich sogar. sage&schreibe hat die Stützpunktfeuerwehr Baden durch eine Rettungsübung begleitet.

Von Ella Karg und Luisa Dambach, G21K

Crazy for Gelato 

An einem regnerischen Morgen ist man vermutlich kaum in der Stimmung, Glace zu essen. Es sei denn, man trifft sich mit Roger Holzer in seiner ehemaligen Garage. Dort befindet sich nämlich die Werkstatt der Glace-Manufaktur «Crazy for Gelato» welche er 2022 gemeinsam mit seiner Frau gegründet hat. Spätestens, wenn man sich durch das eiskalte Sortiment probiert, schmilzt, egal bei welchem Wetter, nicht nur die Glace.

Von Luisa Dambach und Susanna Burkhard, G21K

Ein neues Zuhause im Pflegezentrum

Für viele Menschen ist der letzte Umzug ein besonders schwieriger, denn er bedeutet, vom alten Zuhause Abschied zu nehmen und sich in einem Alters- oder Pflegezentrum neu einzuleben. Was bedeutet dieser Schritt für die Betroffenen? Wie wichtig ist es gerade für ältere Menschen, sich zuhause und geborgen zu fühlen? sage&schreibe hat das Pflegezentrum Sanavita AG in Windisch besucht – und nachgefragt beim Geschäftsleiter und drei lebensfrohen Bewohnerinnen.

«Wir sind alle nur ein Zahnrad in der Uhr des Lebens»

Die Uhrmacherei hat eine lange Tradition in der Schweiz. Uhren verraten mehr als nur die Zeit. Um den Geheimnissen, welche sich hinter den Uhren verstecken, auf den Grund zu gehen, haben wir die Uhrmacherin Rebekka Meier in der Uhrenstadt Grenchen besucht. Sie betreibt dort in der alten Michel-Villa seit Jahren ein Uhrenatelier.

Traum oder nicht Traum – das ist Zirkus

Der Vorhang geht auf, die Artisten des «Jour de fête» erwecken die Manege zum Leben und versetzen das Publikum in Staunen. Das Thema der 35. Monti-Inszenierung ist das bunte Treiben eines Jahrmarktes. Der Circus Monti ist bekannt für seine träumerischen und atemberaubenden Vorstellungen mit Artisten aus aller Welt. Sobald die Show beginnt, befinden sich die Zuschauer in einer Traumwelt. Und was ist das für ein Leben, wenn die Lichter gelöscht sind? Wir haben hinter die Kulissen geschaut.

Traum

«Mami? Was schreibst du denn übers Träumen?» – «Ja, was denkst denn du, was Träumen ist?» Als Antwort auf meine Frage präsentiert mir meine 6-jährige Tochter kurze Zeit später die zwei folgenden Skizzen mit der Erklärung: «Träumen ist wie Denken – aber beim Träumen schläft man und beim Denken ist man wach.»

Die Wunderstätte

Schmid Beck im beschaulichen Zunzgen ist eine Feinbäckerei, Konditorei und Chocolaterie der besonderen Sorte, denn sie trägt die herausragende Qualität bereits in ihrem Namen: «echt weltmeisterlich». Um die Genusswelt zu erkunden und der Leidenschaft der Erschaffer auf die Spur zu kommen, sind wir tief in die preisgekrönte Wunderstätte eingetaucht.

Fünf Sinne, ein Erlebnis

Der Mensch hat fünf Sinne. Was auch immer wir tun: Erst das Zusammenspiel aller Sinne ermöglicht die ganzheitliche Wahrnehmung eines Erlebnisses. – Wie aber ist es, wenn wir uns bei einem Erlebnis ausschliesslich auf einen Sinn konzentrieren? Wir haben uns aufgemacht in ein Burger-Restaurant und uns beim gemeinsamen Essen jeweils ganz auf einen einzigen Sinn konzentriert. Ein sinnliches Experiment.

Glühbirnen, Doppelnetzgeräte und Diodenlaser

Schweizer Physikolympiade – dazu braucht es Physiktalente aus der Schweiz, Prüfungsunterlagen und spezifische Utensilien für den experimentellen Teil des Wettkampfs. Am 24./25. März 2018 ging es für 24 Schülerinnen und Schüler darum, sich für den europäischen Wettbewerb in Moskau zu qualifizieren. sage&schreibe war beim experimentellen Teil der Prüfungen an der Neuen Kantonsschule Aarau vor Ort. 

Wo die Luft gemacht wird

Zum Schneiden dicke Luft nach einer Doppelstunde Physik? Tagelanger Gestank nach chemischen Experimenten? Unerträgliche Hitze im Sommer? Nicht im Paul-Karrer-Haus der Alten Kanti. Denn hier sorgt eine ausgeklügelte Heizungs-und Belüftungsanlage für ein neutrales Klima – wenigstens in Bezug auf die Luft. Eine begleitete Entdeckungsreise ins klimatische Herz des Gebäudes. Paul-Karrer-Haus – fünf vor Zwei. Wir sind mit Beat Spillmann und Pascal Auf der Maur vom Hausdienst der Alten Kantonsschule Aarau verabredet. Sie werden uns zeigen, wie das Haus mit der vielen dicken Denkluft der Schülerinnen und Schüler umgeht. Ein letzter Check, ob wir alles dabeihaben, dann kommen die beiden auch schon. Wir werden freundlich begrüsst und begeben uns gleich an einen Ort, zu dem Schülerinnen und Schüler normalerweise keinen Zutritt haben: den Technik-Raum des Paul-Karrer-Hauses. Da liegt unter anderem das Lüftungssystem verborgen, das für die frische und jederzeit kühle Luft im Haus sorgt. [Bild: Alexander Levnajic] Beim Betreten der Räume fällt uns die Wärme auf. Ebenso der Lärm der Maschinen, von denen einige beindruckende Masse aufweisen und einigermassen geheimnisvoll aussehen. Zum Glück sind Herr Auf …

Defekte Drucker und andere Debakel

Eine Reportage über den Hausdienst der Alten Kanti ‹Der Drucker im unteren Stock ist schon wieder kaputt!›, ruft ein Lehrer im Vorbeigehen, bevor er im Lift verschwindet und sich die Türen vor ihm schliessen. Solche impliziten Hinweise und Bemerkungen gehören zum Alltag von Beat Spillmann, dem langjährigen Leiter des Hausdienstes der Alten Kanti. Doch nebst den Druckerreparaturen gehört noch so manch anderes zu seiner Arbeit. Zusammen mit seinem Team, bestehend aus drei Hauswarten, einem Gärtner, einem technischen Supporter, zwei Lernenden im Beruf Fachmann/Fachfrau Betriebsunterhalt und den Reinigungskräften, sorgt er dafür, dass an unserer Schule alles reibungslos abläuft.

Das andere Gefängnis

Ein Besuch auf dem Arxhof Stellen wir uns vor, wir sind im Gefängnis, doch wir sind nicht eingesperrt, der Weg nach draussen ist frei. Jederzeit könnten wir davonlaufen. Würden wir es tun? Kann so etwas überhaupt ein „Gefängnis“ sein, als Strafe für einen Gewalttäter? Und ist das sinnvoll?

Was die Infrastruktur im Innersten zusammenhält

Eine Reportage über das Arbeitsleben des IT-Supports der AKSA Wir steigen eine alte, schmale Wendeltreppe empor und betreten das Reich des IT-Supports. Eine freundliche Atmosphäre füllt das sonnengeflutete Obergeschoss. Der feine Duft nach Kaffee hängt noch in der Luft und zusammen mit dem leisen Surren der Computer deutet alles darauf hin, dass hier gearbeitet wird. Auf beiden Seiten des knarrenden Ganges befinden sich Zimmer mit jeweils zwei verstellbaren Arbeitspulten, auf denen grosse Bildschirme thronen. Zwei Männer begrüssen uns und führen uns hinauf in eine kleine Dachkammer. Die gekippten Fenster lassen eine angenehme Brise ins Zimmer. In der Nähe erklingt die Kirchenglocke.