Aarau – Sursee, einfach
Ueli Salm verlässt die Alte Kanti Aarau nach fast dreissig Jahren als Lehrer und Prorektor. Er wurde auf das Schuljahr 2020/2021 zum Rektor der Kantonsschule Sursee gewählt.
Ueli Salm verlässt die Alte Kanti Aarau nach fast dreissig Jahren als Lehrer und Prorektor. Er wurde auf das Schuljahr 2020/2021 zum Rektor der Kantonsschule Sursee gewählt.
Der aktuelle Newsletter unserer Schule ist mit «Die Alte hat einen Neuen» überschrieben: Ja, wir haben einen neuen Rektor! Ebenfalls auf der Shortlist für den Titel war: «Die Alte hat eine Neue» – nämlich eine neue Schulleitung. Gleich zu dritt haben wir diesen August in unseren Funktionen in der Schulleitung begonnen. Und ich freue mich, innerhalb der Schulleitung die Wirtschaftsmittelschule und die Informatikmittelschule sowie weitere Ressorts wie etwa die der externen Kommunikation mit zahlreichen Anlässen betreuen zu dürfen.
Dies ist die kurze Geschichte unserer Kollegin Claudia Wyler, die ihren Schülerinnen und Schülern die wichtige Rolle der Chemie von der Bronzezeit bis zum Digitalzeitalter anschaulich und handfest vermittelte.
Aqua. 14:50 Uhr. Weder Motivation noch Aufmerksamkeit sind unter den vielen Schülern, die zur nächsten Lektion schlurfen, zu erkennen. Erschöpft von den vielen Unterrichtsstunden, wünschen sie sich nichts lieber, als nach Hause zu gehen. Aus der Ferne vernehmen einige von ihnen jedoch ein leises: «Pop, plop, pop,…». Gedanklich immer noch nicht ganz anwesend, suchen sie nach dem Ursprung des Geräusches. Doch plötzlich fängt die Nase einen Duft ein. Popcorn! Endlich aus der Trance herausgeholt, wird eruiert, woher dieser Geruch kommt und wer ihn erzeugt. Ist es jemand, den man kennt? Wenn ja, wie stellt man es an, dass man etwas vom Popcorn abbekommt? Aber nein, man kennt die Person natürlich nicht und muss so oder so in die nächste Stunde. Doch der Geruch des Popcorns lässt einen nicht los. Das ganze Gebäude ist davon erfüllt. Auch wenn man schon im Klassenzimmer sitzt, riecht man ihn noch und hört das Poppen der Körner. In den letzten Minuten vor Unterrichtsbeginn kann man an nichts anderes mehr denken. Dann ertönt die Schulglocke. Die Lehrperson beginnt zu sprechen, doch …
Holland. Das Land der Windmühlen, des Käses, der Tulpen – und der Drogen. Tatsächlich sind auch die Drogen mittlerweile ein Teil der Gesellschaft und der Kultur des Landes. Wie wurde die Drogenkultur ausgerechnet in den Niederlanden zu einer der bekanntesten weltweit? Und wie geht der Staat damit um?
Peter Widmer – Doktor für Philosophie, Mitglied der International Association for the Study of dreams, Meditationslehrer und Geschäftsführer des Zen-Zentrums Basel – beherrscht seit vielen Jahren das luzide Träumen. Wir haben ihn in Basel getroffen.
Weltwahrnehmung. Welch eine Vieldeutigkeit schwingt in diesem einen Wort. Wie kaum ein zweites in der deutschen Sprache vermag es sämtliche Ausrichtungen des menschlichen Ingeniums zu umreissen. Jede Meinung, jede Ahnung und Erinnerung, gar jede emotionale Regung ist Weltwahrnehmung, vorausgesetzt man bezieht die Begrifflichkeit Welt auf alles Äussere, das den Menschen umgibt und auf ihn wirkt – so auch die Begegnung mit sich selbst –, und bezeichnet Wahrnehmung als Informationsfluss aller Sinne.
Der Mensa Check geht in die zweite Runde. Dieses Mal treten die Kanti Wettingen, Kanti Zofingen und die Alte Kanti gegeneinander an. Bei der Bewertung vergeben wir Sterne von eins bis fünf– und zwar in den Kategorien Personal, Essen und Ambiente.
Zur Verabschiedung unseres langjährigen Gitarrenlehrers José Sanchez
Als Nelson Mandela 2013 verstarb, waren Tausende von Menschen zutiefst verwirrt. Sie alle glaubten, dass Mandela schon Jahre zuvor in einem Gefängnis gestorben war – und ihre Erinnerungen stimmen überein. Kann die Erinnerung so vieler Menschen tatsächlich trügen?
Die Seite für Ratsuchende, Ideenlose, Sparfüchse und Neugierige. Hier gibt es zwar kein Trockenobst mit Nüssen, aber immerhin eine genussvolle, leichtverdauliche Mischung aus allerlei Wissenswertem rund um die Alte Kanti.
Der Vorhang geht auf, die Artisten des «Jour de fête» erwecken die Manege zum Leben und versetzen das Publikum in Staunen. Das Thema der 35. Monti-Inszenierung ist das bunte Treiben eines Jahrmarktes. Der Circus Monti ist bekannt für seine träumerischen und atemberaubenden Vorstellungen mit Artisten aus aller Welt. Sobald die Show beginnt, befinden sich die Zuschauer in einer Traumwelt. Und was ist das für ein Leben, wenn die Lichter gelöscht sind? Wir haben hinter die Kulissen geschaut.
Die Schlange vor dem Lift ist lang, nur noch wenige Minuten bis Unterrichtsbeginn. Die Tür geht auf, und wieder schaffe ich es nicht in den Lift, werde langsam nervös.
«Mami? Was schreibst du denn übers Träumen?» – «Ja, was denkst denn du, was Träumen ist?» Als Antwort auf meine Frage präsentiert mir meine 6-jährige Tochter kurze Zeit später die zwei folgenden Skizzen mit der Erklärung: «Träumen ist wie Denken – aber beim Träumen schläft man und beim Denken ist man wach.»
Wunschträume, Albträume – im Traum widerfährt uns allerlei Schönes und Belastendes. Wir alle träumen. Wir sprechen von zerplatzten Träumen, Traumreisen, Traumjobs, Traumfrauen oder Traumprinzen. Und wenn eine Altphilologin mit einem Chemiker ins Gespräch kommt, wirds richtig interessant.
Seit seiner Kindheit steht der heute 23-jährige Jongleur Mario Muntwyler in der Manege des Circus Monti. Was ist das für ein Leben, und wie geht er damit um?
Seit 7 Jahren spielt Sarah Suter, NAWIMAT-Schülerin an der Alten Kanti, Querflöte. Sie wirkt in vielen Bläser-Ensembles und Musikgesellschaften mit und ist Preisträgerin mehrerer Wettbewerbe. Der Anfang einer grossen künstlerischen Karriere?
Peter Fischer ist Fachpsychologe für Psychotherapie in einer Gemeinschaftspraxis in Zürich, oberhalb des Freud-Institutes. Er empfängt das sage&schreibe-Team, um über Träume und die Traumdeutung zu sprechen, aber auch Einblicke zu geben in die professionelle Auseinandersetzung mit den Botschaften des Unbewussten.
Die Luft war kalt und strich um ihre blossen Beine. Neben den müde funkelnden Sternen hing der Mond am Himmel. Unter ihren Füssen knirschten die Blätter, die sich verfärbt hatten und von den Ästen der Bäume gesegelt waren. Die Fenster der Häuser waren dunkel, die gesamte Lilienstrasse schlief; einzig das Licht der Laternen erhellte die Strasse. In ihrem weissen Kleid tapste die Traumfängerin die Häuser entlang, bis sie vor einem roten Backsteinhaus stehen blieb. Der Briefkasten im Vorgarten stand schief da. Efeu kletterte an der Fassade hoch. Zwei edle Blumentöpfe standen vor den Stufen, die zur Haustür hinaufführten.
Holland. Het Land van de windmolens, de kaas, de tulpen en de drugs. Daadwerkelijk zijn ook drugs inmiddels een deel van de maatschappij en de cultuur van het land. Maar hoe kwam het, dat juist de drugscultuur in Nederland tot één van de bekendste ter wereld werd? En hoe gaat de staat daarmee om?